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Durchfall

Durchfall Hund

           

                       

Durchfall ist immer eine Reaktion des Körpers, ist unangenehm und kann vorkommen.

Es ist deshalb förderlich, sich bereits im Vorfeld Gedanken zu machen … was tun wenn?

 

Diese Informationen  dienen  der Unterstützung, sind auch als Prävention gedacht und ersetzen keine Tierärztliche Meinung bzw. Diagnose. Ein/e gute/r Ernährungsberater-In hilft Ihnen bei der Futterwahl.                      

 

 

Durchfall kann viele verschiedene Ursachen haben. Organische und auch psychische.

Unserer Meinung nach versucht der Körper, bei Durchfall etwas los zu werden. Gifte, Stoffe die er nicht verarbeiten kann ( Gluten, Lactose, …), Säuren, Salze, etc.

Es muss uns auch klar sein, dass der Darm die körperliche Verbindung zwischen Außen- und Innenwelt ist. Der Darm achtet penibel genau was rein kommt und was wieder raus muss. Große Unterstützung erhält der von der Darmflora mit ihren Millionen von sympathischen Bakterien, die unter anderem auch für das Immunsystem von enormer Wichtigkeit ist.

Fazit: Achten sie immer auf gutes Futter und eine optimale Darmflora! Tipps und Empfehlungen gibt es später.


SYMPTOME

die Symptome beim Durchfall und insbesondere die Form der Ausscheidungen können ein weites Spektrum abdecken:

·         normaler Kot, nur sehr stark verflüssigt

·         blutdurchsetzter Durchfall

·         grünlicher, blutiger, schleimiger Durchfall

·         Brechdurchfall (Erbrechen und Durchfall gleichzeitig)

·         sehr dunkler, dunkelroter Durchfall

·         pechschwarzer Kot

·         Unterleibskrämpfe

·         Blähungen

·         kräftiges Pupsen beim Kotabsatz

·         häufiger Kotabsatz (5 Mal und mehr hintereinander)

·         verringerte Gewichtszunahme bei Welpen

·         Appetitlosigkeit

·         Abmagerung

 

 

 

 

Was kann nun die Ursache für Durchfall sein?

 

1.       Gab es kürzlich eine Impfung?  

Impfungen stören das Immunsystem und die Darmflora

2.       Wurde eine chemische Wurmkur verabreicht?Reguläre Wurmkuren stören extrem eine intakte Darmflora, nicht nur ein möglicher Wurmbefall wird abgetötet, sondern auch die gesunden Darmbakterien

3.       Parasitenbefall, Darmparasiten (u.a. Spul-, Haken- und Peitschenwürmer)

4.       Infektion, Virusinfektion

5.       Infektion durch Einzeller (u.a. Giardien)

6.       chronische Entzündungen im Magen-Darm Bereich

7.       Nebenwirkung von Medikamenten, wie z.B. Antibiotika

Auch diese greifen die guten Darmbakterien an.

8.       Wie lange haben Sie schon Anifit verfüttert?In den ersten zwei Wochen kann durchaus weicher Kot vorkommen, dies ist ein positives Zeichen der Entgiftung. Die Schadstoffe vom Futtermittel davor werden ausgeschieden.

9.       Was wurde davor gefüttert?Bei der Umstellung von einem Trockenfutter oder minderwertigen Nassfutter auf eine hochwertige Tiernahrung  (wie Anifit) kann es vorkommen, dass der Hund zunächst nicht mit dem hohen Fleischanteil und den guten tierischen Proteinen klarkommt. Wurden zu viele  Sorten gewechselt?Bei empfindlichen Hunden empfiehlt sich zunächst für mindestens 4 Wochen nur eine Sorte zu füttern. Bevorzugt mit Hohem Fleischanteil  und Flocken. Erst danach sollten Sie Ihren Hund langsam an die anderen Sorten gewöhnen

10.   Stimmt die Futtermenge?Bei einer Überfütterung kann es zu Durchfall kommen. Schauen Sie nach der richtigen Futtermenge.

11.   Wie und wie lange haben Sie die offenen Dosen nach dem Öffnen gelagert?Das Futter sollte nach 24 Stunden verbraucht sein und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Außerhalb des Kühlschranks ist es 24h haltbar – Im Kühlschrank 2-3 Tage. Das Futter darf nicht zu kalt „serviert“ werden.

12.   Der Hund hat etwas Ungewolltes gefressen. Eine Feldmaus, Kot, ….oder auch vom Tisch 

13.    Eine mögliche Allergische Reaktion?

14.   Futtermittelallergie

15.   Hat der Hund etwas gefressen, was er nicht verträgt/verarbeiten kann?

Weizen, Glutenhaltiges, Milch, Lactosehaltige Produkte, …..

16.   verschluckte Fremdkörpern, z.B. Plastikspielzeug

17.   Vergiftung durch Giftköder oder Giftpflanzen ( grüne Pflanzenteile von der Tomaten- und Kartoffelpflanze, ….)

18.   Hatte der Hund Stress?

Lärm (Silvester, etc.), Alleine gelassen, Neue Umgebung,  Begegnung mit aggressiven Hunden/Menschen, Todesfall im Umfeld, etc.

Wie war sein Verhalten in den letzten Tagen? Ruhig, zurückgezogen, ….?

 

… und vieles andere mehr: unsauberes Trinkwasser, zum Beispiel aus Pfützen getrunken, Kaffee, Tee, verdorbene Abfälle, schimmelige Essensreste (z.B. aus dem Abfalleimer), Babynahrung, sehr fettige Nahrung, Pilze, Fischgräten, Hühnerknochen, ungewohntes rohes oder gekochtes Fleisch

Weintrauben, Rosinen, Makadamia Nüsse, zuviel Zwiebeln und Knoblauch, Rhabarber, etc.

Bitte beachten Sie hier auch die für Hunde verbotenen Lebensmittel.

 

 

 

Lösungsansätze:

·         Gönnen Sie dem Hund Ruhe

·         Achten Sie, dass der Hund genug trinkt

·         Erlauben Sie dem Hund einen Fastentag

·         Unterstützen Sie die Entgiftung/Giftbindung mit Heilkohle/ Futterkohle und  „ Bierhefe und Chlorella

·         Unterstützen Sie den Darmfloraaufbau mit „ Power Darm

·         Unterstützen Sie die Remineralisierung mit „ Bierhefe und Chlorella

·         Füttern Sie Ihren Hund mit hochwertigem Premiumfutter wie zB Anifit Gockels Duett

·         Kochen Sie Ihrem Hund die Morosche Karottensuppe (Rezept weiter unten)

·         …..

 

Morosche Karottensuppe


das Grundrezept - reiner Arbeitsaufwand ca. 30 Minuten, Zeit inklusive Kochzeit 2,5 Stunden

·         nehmen Sie handelsübliche Karotten, für

das Grundrezept 1 kg

·         je nach Hundegröße und Vorratshaltung

kann aber auch gleich sehr viel mehr

vorgekocht und eingefroren werden

·         Karotten waschen, die Enden abschneiden

und je nach Qualität und Zustand schälen,

in kleinere Stücke schneiden

·         mit Wasser in einem großen Topf aufgießen und einmal voll aufkochen lassen

·         jetzt die Kochzeit aufnehmen: ab jetzt

eineinhalb Stunden (90 Min) auf

niedrigerer Stufe vor sich hin köcheln lassen

·         zur Erinnerung: unser Ziel ist es bestimmte Zuckermoleküle, sogenannte Oligosaccharide in den

Möhren zu erzeugen

·         während der langen Kochzeit, immer wieder Wasserstand kontrollieren und ggf. etwas Wasser

nachgießen

·         danach die Karotten abtropfen lassen und Gemüsesaft auffangen

·         Karotten pürieren, mit einem Elektromixer oder durch ein Sieb drücken - wenn gar nichts zum

Pürieren da ist notfalls gut mit der Gabel zerdrücken

·         Wichtig! Umso feiner püriert wird - umso besser kommen die Oligosaccharide an die Darmwand

·         den aufgefangenen Gemüsesaft (Kochwasser) zum Karottenpüree dazu geben

·         etwa 1 Gramm Kochsalz dazugeben (1 Teelöffel), ggf. den Tierarzt fragen ob darauf verzichtet

werden soll, wenn z.B. eine Nierenerkrankung vorliegt

·         die Konsistenz der Suppe sollte wie dicke Buttermilch sein

·         abkühlen lassen bis es handwarm oder kälter ist


Unsere Ausführungen verstehen sich als „Basis-Wissen“, sind eine Vortragszusammenfassung (Handout) und erheben keinen Anspruch auf Vollkommenheit. Für Fragen und Anregungen, können sie uns gerne kontaktieren, ebenso wenn sie eine kostenfreie Beratung zum Thema Ernährung wünschen. Wir helfen Ihnen gerne bei der Auswahl.


Vielen Dank für Ihre Zeit


Ihr

Olivier Rainer Ph.D.      

 Referent für Orthomolekulare Medizin, Ernährungswissenschaftler,

 zertifizierter Ernährungsberater für Hunde und Katzen, Natur-THP,

 Dipl. Human- und Tierenergetiker


Und wie immer für Neukunden einen 10% Gutschein

Gehen Sie auf www.docavital.com   und geben LUCY10 in das Gutscheinfeld ein



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