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Futterkohle für Haustiere

Aktualisiert: 23. Apr. 2024

Futterkohle für Haustiere

ein traditionelles Hausmittel gegen Durchfall und vieles mehr

 

Die allgemeine Problematik

 

Der Organismus ist nicht in der Lage gewisse „Giftstoffe“ komplett zu entsorgen. Die Gründe können unterschiedlich sein. Gifte aus Umwelt, Futter, Leckerlis, Medikamente, ….

Einerseits werden „Giftstoffe“ im Garten, am Gehsteig, am Straßenrand, im Park, usw. aufgenommen; dann gibt es Zusätze und Rückstände im Futter und in den Leckerlis (zB gebleichte Kopfhaut, …).

Und, es gibt sehr starke Gifte von Pflanzen, Hundehasser, Lebensmittel. Hier sollte man auch sofort zum Tierarzt. Symptome einer akuten Vergiftung findet ihr im Anhang.

Persönliche Anmerkung: Manches Futter und manche Leckerlis sind so billig, dass man sich wirklich fragen sollte „was kann da noch Gutes drin sein?“ und ist dies ohne chemische Zusätze möglich.

 

Nun ein etwas heikleres Thema: Medikamente, Impfungen, Wurmkuren, chemischer Zeckenschutz, usw.

Natürlich gibt es sehr viele, notwendige Medikamente. Inwieweit quartalsmäßige Wurmkuren und jährlicher chemische Zeckenschutz sinnvoll sind, ist eine andere Frage (siehe dazu auch unsere Handouts Wurmvorsorge/Wurmkur beim Hund und Zeckenschutz Alternativen).

Fakt ist - es gibt immer Nebenwirkungen und auch mögliche Rückstände.

Um diese unerwünschten Gifte aus dem Körper zu befördern, benötigt der Organismus diverse Stoffe um diese zu binden und dann auszuscheiden. Andernfalls würden diese Gifte den Körper dauerhaft belasten und blockieren. Beim Tier und auch beim Menschen.  

 

Es gibt auch „Vergiftungen“ die nicht plötzlich auftreten, sondern durch ständige kleine Mengen den Organismus schwächen. Unerwünschte Zusatzstoffe im Futter, Restgifte durch chemische Verarbeitungsprozess (Futter/Leckerlis), Füttern vom Tisch (Salze, Gewürze, etc.), Dünger, Schneckenkorn, giftige Pflanzen, Zusätze in Pflegeprodukten, Medikamente, Impfungen, chemischer Zeckenschutz, usw.

Dieser schleichende Prozess ist oft unscheinbar und wird selten bemerkt.

 

 

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.


Was ist Futterkohle?

Futterkohle für Haustiere besteht aus natürlicher Pflanzenkohle, die meist aus nachhaltiger und umweltgerechter Holzwirtschaft (oft auch Kokosnussschalen) stammt.

Die Ausgangsstoffe werden verbrannt (verkohlt) und es bleiben nur mehr die pflanzlichen Zellen übrig. Diese sind sehr porös und können sehr gut Giftstoffe & Krankheitserreger an sich binden.

 

Der positive Einfluss auf den Verdauungstrakt bringt eine Menge gesundheitliche Vorteile mit sich: neben der Bindung von Giftstoffen, wird das Immunsystem angekurbelt und der Stoffwechsel stimuliert. Sie sind auch reich an Nährstoffen wie Kalzium und Phosphor, tragen damit auch zur Kräftigung von Knochen und Zähnen sowie einer gesunden Darmflora bei. (siehe auch wie Futterkohle wirkt)

 

Bequeme Handhabung: einfach unters Futter mischen. Man braucht keine spezielle Futterumstellung. Der Wirkstoff selbst wird nicht vom Körper aufgenommen und auf natürlichem Wege ausgeschieden.

 

Wie Futterkohle wirkt:

 

·        Bindung von Schadstoffen und Giftstoffen im Magen- Darmtrakt.

·        Förderung der Darmschleimhaut und der Darmflora.

·        kräftigt das Immunsystem, verbessert die Allgemeingesundheit

·        Milderung von Durchfallerkrankungen durch die Bindung von Flüssigkeit

·        Durch die Bindung von Schadstoffen wird die Gasbildung im Darm verringert, Blähungen werden reduziert.

·        Die erhöhte Zufuhr von Nährstoffen wirkt sich positiv auf die Gesundheit von Haut und Fell aus.

·        Entgiftungsorgane wie Leber und Niere werden entlastet

·        Der abgesetzte Kot ist gut geformt und geruchsärmer

·        Durch den hohen Gehalt an Kalzium und Phosphor werden die Knochen, Gelenke und Zähne gestärkt.

 

 

Giftige Lebensmittel

 

Es gibt Lebensmittel, die für Hunde nicht geeignet sind und giftig sein können:

 

Kakao (Schokolade), Zwiebel/Knoblauchgewächse, Weintrauben und Rosinen, Koffein,

Einige Nussarten, Avocado, Alkohol, Hopfen, Süßstoff, usw.,

Auch hier gilt die Dosis macht das Gift.

 

Hat der Liebling eines dieser Dinge gefressen, dann ist das Kohlepulver das erste und „einzige“ Mittel, das du ihm geben sollst/kannst.

Je schneller man eine Vergiftung bemerkt und ihm die Kohle gibst, desto schneller wird das Gift im Magen/Darmbereich gebunden. Danach bitte sofort zum Tierarzt/Tierklinik.

 

 

Einnahmeempfehlung

Bei akutem Durchfall 5-10 g pro Tag der Mahlzeit zusetzen. Bei einer Kuranwendung, 1-3 g pro Tag der Mahlzeit zusetzen.

Hund   1,5 g bei unter 20 kg Körpergewicht, 3 g bei  20 - 40 kg Körpergewicht, 6 g bei  über 40 kg

Katzen:  1 – 2 g Pflanzenkohle pro Tag

Werden Hunde oder Katzen mit Nassfutter gefüttert, oder gebarft, kann das Kohlemehl direkt unter das Futter gemischt werden.

Nicht gleich­zeitig mit Antibiotika und anderen Medikamenten verwenden!

Weil die Wirkstoffe von Arzneien durch die Pflanzenkohle teilweise gebunden und neutralisiert werden, darf Futterkohle nicht bei der Verabreichungen von Medikamenten gegeben werden. 

Fazit: Ein Muss in jeder „Hausapotheke“

 

Herzlichst Ihr Olivier Rainer Ph.D.      

 Referent für Orthomolekulare Medizin, Ernährungswissenschaftler,

 Natur-THP, zertifizierter Ernährungsberater für Hunde und Katzen,

 Dipl. Human- und Tierenergetiker

 

Produktempfehlung:

Futterkohle, hergestellt aus Waldholz

Die Anifit-Futterkohle hat wegen ihrer großen inneren Oberfläche die Eigenschaft, eine Vielzahl von Stoffen zu binden und zu trans­portieren.

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anhang

 

Symptome einer akuten Vergiftung

 

Für alle Hundebesitzer ein Horror.

Wann kann es sich um eine Vergiftung handeln bzw. wie erkenne ich diese?

 

Es können auch mehrere Symptome gleichzeitig oder nacheinander auftreten.

 

  • Durchfall mit Blut/Blutspuren oder schwarzer Kot

  • Appetitlosigkeit

  • schnelle Atmung, erhöhter Puls, Fieber

  • Trägheit, erhöhter Speichelfluss 

  • Blutiger Husten, Erbrechen

  • Panisches Verhalten

  • Bauchschmerzen

  • Muskelkrämpfe bzw. Zittern, Lähmungserscheinungen bis hin zur Bewusstlosigkeit

  • Harnabsatzstörungen

  • Das Verengen der Pupillen geschieht nur sehr langsam bei einem Lichttest

  • Blutarmut (beige bzw. porzellanfarbigen Mundschleimhäute)

 

 

 

 

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